Das schönste Geschenk ist gemeinsame Zeit. Denn keiner weiss, wie viel uns davon bleibt.
Und weil es mit besonders schön ist Michaela, verbringe ich so gerne so viel davon mit Dir! 🙂
© 2017, DeBussy. All rights reserved.
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Sie können nicht nur verdammt gut Schach spielen und helfen uns bei Klimaberechnungen, Erdbebenvorhersagen oder dienen in der Wirtschaft z.B. bei Banken oder an der Börse als echte Helfer, sondern nun ist erstmalig ein Fall bekannt geworden, bei dem Computer Menschen direkt ersetzt haben. Und zwar nicht im Bereich einfacher Tätigkeiten und Berechnungen. Hier helfen uns Computer schon seit langem, haben dadurch aber auch die Arbeit schneller und effektiver gemacht und so manchen Mitarbeiter damit indirekt ersetzt. Jetzt aber hat ein direktes Ersetzen von Mitarbeitern 1:1 stattgefunden.
Die Intelligenz eines IBM Watson Supercomputers bewertet bei einem japanischen Versicherungskonzern Versicherungsfälle schneller, effektiver und genauer als Menschen das tun würden, wenn diese die einzelnen Versicherungsfälle persönlich bearbeiten.
Dazu ist der Computer auch noch billiger als der Mensch. Also wird der Mensch ersetzt. Die Befürchtungen so manches Pessimisten dürften sich damit erfüllt haben. Der Mensch schafft sich selbst ab. Tut er das tatsächlich?
Wenn man Stephen Hawkings Glauben schenken mag, dann steuern wir tatsächlich darauf zu.
Jetzt zu sagen, dass es noch so viele Bereiche gebe in denen uns der Computer nicht das Wasser reichen könne ist auch wiederum zu einfach. Das mag zwar einerseits stimmen ist aber andererseits auch nur eine Momentaufnahme die vielleicht in einigen Jahren oder Jahrzehnten völlig anders aussehen mag.
Fakt ist, der Computer und damit verbunden auch die Robotik werden langfristig eine völlig andere Form von Gesellschaft ermöglichen. Der Mensch wird zu einem großen Teil nicht mehr selber arbeiten müssen, immer mehr werden Maschinen und Computer diese Aufgaben übernehmen. In allen Bereichen werden sie mehr und mehr Einzug erhalten. Kritisch wird es dabei allerdings genau an dem Punkt, wo ein Computer sich selbst überlegt, warum und für wen er denn den ganzen Tag schuftet. Erreicht die Intelligenz eines Computers tatsächlich irgendwann die Stufe in der ein eigenes Bewusstsein möglich ist, wird die Entscheidung der Maschine den Menschen unweigerlich als überflüssig einstufen.
Dann hat Hawkings Recht behalten. Unsere Aufgabe wird es also sein, jetzt, wo wir noch selber entwickeln und die Entwicklung steuern können, genau dies zu verhindern. Die Entwicklung so zu lenken, dass wir maximalen Nutzen als Gesellschaft ziehen. Wir verwechseln nur Nutzen allzu oft mit finanziellem Ertrag. Unsere Geilheit nach Geld treibt uns auf Irrwege, derer wir dann kaum noch Herr werden. Der Finanzmarkt mit all seinen Auswüchsen ist ein gutes Beispiel, auch wenn ihm in vielen Bereichen inzwischen durchaus der Wind ins Gesicht bläst, so sind wir von dem notwendigen Sturm noch immer zu weit entfernt.
Ich bin gespannt, wie wir uns letzten Endes entwickeln. Ich mag nicht prophetisch vorhersagend die Richtung vorgeben, aber ich gehe davon aus, einen großen Teil selbst noch miterleben zu können und vielleicht auch ein Stück weit gestalten zu können. Aber eigentlich können wir das alle, indem wir nicht wegschauen, nicht glauben sowieso nichts ändern zu können, sondern in dem wir dabei sind, mitmachen, anpacken. Egal wo, egal wie, Hauptsache mitmachen.
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Nun ist es auch mir einmal passiert. Auf dem Weg heute morgen zur Arbeit, gerade einmal einen Kilometer von zu Hause entfernt, gleich um die Ecke, an einer Stelle an der ich alleine wegen der Anwohner, Hunde-Gassi-Führer, oder wie heute Morgen der eng stehenden Mülltonnen eher vorsichtig fahre, springt mir ein Reh vors Auto.
Auch die Vollbremsung hat es nicht verhindern können und leider hat es das Reh nicht überlebt. 🙁
Den Schaden am Fahrzeug kann man beheben, er hält sich auch noch in Grenzen und wird sowieso von der Versicherung übernommen. Nur dass es das Tier nicht geschafft hat, das macht mich etwas traurig.

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Heute morgen gab es wieder in allen Sendern, Nachrichten und in der Presse mal wieder das Thema Nitratbelastung der Böden. Dass dabei dann auch noch teilweise völlig falsch berichtet wird, und es in einem Radiobericht beim NDR beispielsweise so herüber kam, als wären die Bauern die Kunstdünger verwenden schuld an der zu hohen Nitratbelastung ist dann noch ein zusätzliches Ärgernis.
Nicht dass ich die Verwendung von Kunstdünger gutheißen oder bevorzugen würde. Nur der Bericht war einfach sachlich falsch. Unsere industrialisierte Landwirtschaft ist inzwischen so hoch gepuscht, dass wir allein mit der Gülle schon nicht mehr wissen wohin. Da braucht es nicht auch noch zusätzlich Kunstdünger.
Aber so lange wir diese Form der Landwirtschaft immer weiter forcieren, den Bauern bei gesunder ausgeglichener Landwirtschaft keine Chance auf ein geregeltes Einkommen geben, so lange wir nicht jeden einzelnen Bauern kontrollieren, wohin er seine Gülle fährt und der faule Nachbar seine „Scheiße“ immer auf die drei selben Felder fährt, das Wochenlang alles zum Himmel stinkt, so lange machen so ein paar Berichte und Zahlen auch nicht wirklich etwas aus.
Ich würde mir sogar wünschen, dass die EU ihre angedrohten Maßnahmen gegen Deutschland wahr macht, dass wir wirklich richtig dick Strafe zahlen müssen, denn so lange es nicht finanziell wirklich schmerzt, scheint nicht wirklich etwas zu passieren.
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