Strandlauf

Im Zuge der Laufserie der Öffentlichen Versicherung gehört auch der sogenannte „Friesencross“ zur Laufserie dazu.

Ein Lauf am Strand von Schillig entlang über 5 km. Die 10km Strecke geht sogar durchs Watt, die hab ich mir dann aber doch nicht angetan und mich mit der 5km Strecke begnügt. Was eine gute Entscheidung gewesen ist.

Friesencross

Das es anstrengend werden würde durch den Sand zu laufen, dass war mir klar. Dass es so schwer werden würde, hätte ich nicht erwartet. Die Schenkel brannten, man hatte das Gefühl nur tiefe Löcher in den Sand zu treten und gefühlt ging es zumindest auf den letzten 2,5 km gar nicht voran.

Trotzdem habe ich die für mich zweitbeste Zeit des Jahres auf dieser Distanz gelaufen, und das auf einer Strecke wo selbst die Besten nicht die sonst üblichen 16,x Minuten sondern 22,x Minuten gebraucht haben. Da bin ich schon ein bisschen stolz auf mich. Hat das viele Training ja doch etwas bewirkt.

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Und er läuft und läuft…

Und wieder ein Lauf. Dies mal die 10km in Ihlow beim Fuchsienlauf. Auch zum ersten mal dort gewesen und mein zweiter echter 10er in diesem Jahr. Da bin ich mit der Zeit von 1:02:25 eigentlich ganz zufrieden.

Dabei hatte ich beim Lauf eigentlich gar kein gutes Gefühl und hatte eigentlich eher mit einem viel langsameren Lauf gerechnet, denn irgendwie signalisierte mein Körper die ganze Zeit „Heute ist nicht Dein Tag!“. Dagegen anzulaufen ist eher unschön und kostet echt viel Überwindung. Hat sich dann ja aber doch gelohnt.

Es gibt sogar Bilder vom Start im Stadion auf denen ich mit drauf bin, obwohl ich ganz von hinten gestartet bin und das Feld auch nicht wirklich aufgerollt hab. Vermutlich gibt es deshalb auch keine bilder vom Zieleinlauf. Vielleicht auch besser so, da hätte ich bestimmt richtig schlimm daruf ausgesehen. 😉

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10km oder was?

Meinen ersten 10km Lauf in diesem Jahr gelaufen. Beim Haasetal Marathon in Löningen. Ein ziemlich großes Event mit über 3000 Läufern und eigentlich immer eine Hitzeschlacht. Nicht so gestern. Strömender Regen bis zum Start und auf den letzten 3 Kilometern erneut einsetzender Regen bei rund 16 Grad waren gefühlt eher kühl. Ich mag solche Wetterbedingungen aber sogar lieber als glühende Hitze, bei der mein Kreislauf immer völlig in den Keller sackt.

Aber was sind wir denn nun wirklich gelaufen? Wie sich bereits schon während des Laufes herausstellte wurden wir gut 2 Runden durch die Innenstadt geschickt, die so gar nicht auf dem Laufplan standen. Als bereits der Countdown für die Marathonies begann, die 15 Minuten nach uns gestartet sind, da zogen wir noch immer unsere Bahnen durch die Stadt und hatten bereits 3 km absolviert, als wir ins Haasetal abbogen.

Bis jetzt ist nicht klar, wieviele Runden durch die Stadt wir denn nun hätten laufen müssen, bevor uns die Streckenposten auf die Strecke an der Haase entlang entsendeten. Klar ist bislang wohl nur, dass die ganz schnellen Läufer direkt aus der Stadt heraus auf die Strecke entlasssen wurden und daher nur rund 8,3 km absolviert haben. Außerdem scheinen sie verkehrt herum auf die Strecke geschckt worden zu sein, weshalb sie uns auf etwa der Hälfte der Strecke überraschend entgegenkamen.

Aber auch nachdem wohl schinbar einige bemerkt haben, dass hier was falsch läuft, und man die verbleibenden Läufer auf den rvermeintlich richtigen Rundkurs innerhalb von Löningen geschickt hatte, verlief nicht alles glatt, denn während einige nur die vorgesehene Anfangsrunde durch die Stadt liefen, haben andere diese zwei mal absolviert.

So haben letztlich manche nur 8,3 km absoviert, manche und zu denen darf ich mich dann wohl auch zählen, haben sogar 11km Strecke gemacht. (siehe auch hier im Artikel auf Runnersworld)

Nun auch wenn es keine offiziellen Ergebnislisten gibt, de für eine Wertung zu gebrauchen wären, so stimmt doch meine Zeit, die ich beim Zieleinlauf bekommen habe und ich kann stolz auf eine 1:04:17 für 11km Strecke blicken. Das ist weit mehr, als ich mir erhofft hatte. Ich bin so gesehen sehr zufrieden.

Und ein Zieleinlaufvideo gibt es sogar auch noch.

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Drebber Lauf – ein cooles Dorf, viel Spaß und 9,4 km

Zum zweiten Mal in Drebber beim Lauf gewesen und es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein. Ein wirklich cooles Dorf, das einen wirklich tollen Lauf auf die Beine stellt.

Das ganze Dorf organisiert mit, hilf mit, feiert mit. Eine wunderbare Atmosphäre und eine echte Freude hier zu laufen.

Dieses Mal hab ich mich an die 9,4km getraut. Der erste Lauf über eine solche Distanz in diesem Jahr, aber irgendwann muss man damit ja auch mal anfangen.

Sieht doch eigentlich ganz locker aus, wie die Killerplauze sich da lang bewegt. 😉

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Vielleicht mal ein Marathon?

Warum nicht mal einen Marathon laufen?

Gerade in einem Trainingskurs bei den LSF OL (Laufsportfreunde Oldenburg), der speziell auf 10 km Läufe vorbereitet, habe ich mir die Frage gestellt: „Was kann ich eigentlich schaffen? Was ist realistisch? Wie weit möchte ich gehen? Wo sähe ich meine persönliche Grenze? Gibt es Lebensziele?“

Bezogen auf das Laufen kommt dann wohl zwangsläufig die Frage aller Hobbyläufer – „Schaffe ich einen Marathon?“

Nein! Jetzt nicht. Ich würde vermutlich das Schicksal von Pheidippides teilen. Meine Frau vor einige Tagen auf diese Idee angesprochen, ob sie es für möglich halte, dass ich vor meinem 50. Geburtstag einen Marathon schaffe, war ihre grinsend bissige Antwort: „Nein, dass ist ja schon bald. Bis dahin schaffts Du das nicht!“

„Hallo!! Das sind noch mehr als 2 Jahre!“ war meine entsetzte Reaktion.

„Ja eben!“ ihre trockene Antwort.

Das wirft die Frage auf. Würde ich es wirklich icht schaffen? Keine Frage, sich innerhalb von 2 Jahren auf einen Marathon vorzubereiten ist für einen Gelegenheits Hobbyläufer zumindest theoretisch kein Problem.

Die Frage ist viel mehr, schaffe ich das?

Es spielen ja weitaus mehr Dinge eine Rolle, als nur die Physiologie. Obwohl diese sicherlich einen groen Teil ausmacht. So lange ich immer noch gut 12 Kilo zu viel mit mir rumzuschleppen habe, die nicht nur physisch sondern auch mental nach unten ziehen wird das sicherlich schwer. Aber schwer heißt ja nicht unmöglich.

Probieren wir es aus.

Diese Saison wird bis November in Läufen mit 10-14km Strecke gipfeln. Da sollten Halbmarathondistanzen für das nächste Jahr realistisch sein. Dann verbleiben immer noch ca. 10 Monate für eine gezielte Vorbereitung auf den ersten Marathon.

Wir sprechen uns wieder!

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Hausstrecke – Etwas mehr Training bitte…

hausstrecke Wenn den Ansprüchen an ein schnelleres Tempo und größerer Ausdauer genüge getan werden soll, dann muss auch das Training dazu passen. 😉

Tja dann werde ich mir wohl bei Zeiten etwas einfallen lassen müssen, meine Hausstrecke doch noch etwas zu erweitern.

In der aktuellen Variante sind es 5,5km einmal ums Haus. Witzigerweise ist das tatsächlich die kürzeste Strecke, wenn ich ein mal um unser Haus herumlaufe und dabei nicht mitten durch die Äcker stapfen will.

Hmm, man könnte das tatsächlich als recht weitläufig bezeichnen bei uns.

 

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