Beerdigung von Omi auf dem Edewechter Friedhof.
Tschüß Omi! Wir werden noch oft an Dich denken und von Dir sprechen.


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3 Jahre ist sie nun alt, unsere Aura. gut 2,5 Jahre davon ist sie nun bei uns und wir haben schon sehr viele schöne Stunden mit unserer Lieben verbringen dürfen.
Ob sie sich als Straßenhund in Minsk geboren wohl jemals hätte träumen lassen, dass sie einmal hier bei uns landet?
Aus der damals noch recht kleinen ängstlichen Hündin ist ein schöner und stolzer Hund geworden, die uns mit ihrer freudigen und ausgeflippten Art viel Freude bereitet und mit ihren kleinen Macken zeigt, dass sie viel Aufmerksamkeit benötigt.
Manchmal ist sie eben doch sehr Border Collie und manchmal eben sehr Owtscharka. Mal lässt sie die Unarten beider Charaktere etwas heraushängen, meist zeigt sie uns aber auch von beiden Seiten das Beste.
Also Plüschmonster, Dreck ins Haus Trägerin, alberne Tanzliesel und Flaschenträgerin, wir wünschen uns noch viele weitere Jahre mit Dir an unserer Seite.
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Auch dises Jahr will ich versuchen, die Sprüche des Tages weiterhin aufrecht zu halten.
Jeden Tag (an dem ich dazu komme oder nicht andere wichtigere Dinge mich auf- und abhalten, einen Spruch posten, der mein Denken, meine Meinung, meine Gefühle, also ein Stück weit mich selber wiederspiegelt.
Tja, wie wahr! Der eine Moment, auf dieses Profil im Internet zu reagieren, es einfach zu tun hat mir eine wunderbare Frau gebracht und mich dort hin, wo ich jetzt bin.
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Wir wünschen allen ein gesegnetes 2017, wünschen Euch für das bevorstehende Jahr alles Gute, viel Gesundheit und mögen Eure Wünsche in Erfüllung gehen, die guten Vorsätze lange Bestand haben und mag das Jahr für Euch ein gutes werden.
Aller Unkenrufe zum trotz, war unser letztes Jahr toll. Wir haben viel gemeinsam erlebt und erreicht.
Gemeinsam geht es sich im Leben eben doch sehr viel leichter.

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Es gab mal eine Zeit, da wäre es unvorstellbar gewesen, Silvester nicht im Kreise der Familie zu feiern. Nicht dass wir große Partys mit Gästen veranstaltet hätten, noch das wir überhaupt großartig gefeiert hätten, so dass das Event den Namen „Feier“ wirklich verdient hätte. Trotzdem, vor allem so lange wir selber in der damaligen Clique nicht alle 18 oder älter waren, gehörte es sich so, dass wir Silvester zu Hause erwartet wurden.
Aber auch wir wollten wie die „großen“ mit Freunden zusammen „Silvester“ feiern. So entstand damals eine etwas komisch anmutende Tradition, die sich tatsächlich viele Jahre lang hielt. Wir verlegten unsere Feier in der Clique einfach auf einen Tag zuvor. Sprich wir feierten bereits am 30.12. unsere damals sogenannte „One-Day-Before-Party“.
Wie heißt es doch in einem alten Trinkspruch, ein Anlass zum Feiern findet sich immer. 🙂
Und so kamen Freunde aus dem Gymnasium der Kumpels, eigene Freundinnen und nach und nach andere Personen hinzu.
Irgendwann waren wir dann natürlich alt genug unsere Silvester-Partys auch wirklich an Silvester feiern zu können und taten das auch. Im Kreis der Clique aber nur ein paar ganz wenige Jahre, denn schnell ergab sich eine andere Problematik. Wir alle wurden Erwachsen, gingen mehr und mehr unsere eigene Wege, außerhalb der Clique. Es wurde auswärts studiert, es ergaben sich neue Cliquen mit denen man plötzlich Silvester feiern wollte. Es wurden Familien gegründet oder der Lebensmittelpunkt verlagerte sich auf Grund beruflicher Veränderungen.
Schnell wurde der 31.12. wieder zu einem Problem, viele andere meldeten sich bei den einzelnen Teilnehmern, andere Freunde, neue Familien, Kollegen, die auch alle einen Anspruch auf eine Silvesterparty anmeldeten, und so kamen wir schnell wieder auf den 30.12. als unseren Termin zurück.
Erst im Laufe der Jahre schlief diese Tradition ein und bleib irgendwann auf der Strecke.
In den Sinn kam mir diese Erinnerung heute, als ich von einer Kirche in Madrid las, in der bereits am 30.12. jedes Jahr eine immer größer werdende „Silvesterparty“ stattfindet. Ursprünglich als eine Generalprobe der Kirche für ein Glockenspiel gedacht, wurde daraus ein kleines Happening von Anwohnern, die die Generalprobe für eine vorgezogene Feier nutzten. Inzwischen ist daraus eine richtig große Party geworden.
Also sag ich schon mal auf ein gutes 2017! 😉
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Ein weiterer Mensch hat uns verlassen. Keine Berühmtheit, keine Prominenz, niemand der für den Rest der Welt je eine herausragende Bedeutung gehabt hätte. Und doch ist dieser Mensch wichtig gewesen, hatte seinen Lebensmittelpunkt in unserer Mitte.
In der vergangenen Nacht, heute früh um vier Uhr ist die Oma meiner Frau, Anna Frerichs, mit 94 Jahren die älteste Kleefelderin, verstorben. Auch wenn ihr Tod nicht überraschend kam und er sich durch Krankheit bereits seit längerem angekündigt hatte, auch wenn es nur die Schwiegeroma meiner zweiten Frau gewesen ist, zu der sich in der Kürze der Zeit, die wir uns kennen lernen konnten, keine besonders innige Beziehung aufbauen ließ, so ist doch ein interessanter Mensch von uns gegangen, der bis ins höchste Alter seinen Humor immer bewahrt hat und mit dem über alte Zeiten zu reden immer ein Erlebnis gewesen ist. Lebenserfahrung, eine nicht zu verkennende Altersweisheit und ihre bisweilen spitzfindige komische Ironie werden mir in Erinnerung bleiben.
Nun ist sie abgelaufen gewesen, ihre Lebensuhr und sie durfte gehen.
Mach’s gut Omi, vielleicht bis später mal. Wer weiß das schon.
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Ich muss ehrlich zugeben, und da geht es mir wohl so, wie den meisten, ich habe die Schauspielerin Carrie Fischer nie wirklich als etwas anderes wahrgenommen, als in ihrer Rolle als Prinzession Leia in der Star Wars Saga. Aber vielleicht war sie gerde deswegen irgendwo auch eine Ikone unserer Jugend. Schon jung ein Fan von Science Fiction und zusammen mit Freunden schon ebenso früh auf der Suche nach dem Sinn dahinter, ließen uns auch die Star Wars Filme nicht los.
Die Philisophien über die Macht, die Gute wie die Dunkle erfasste uns, mehr als die Macher des Films vermutlich je beabsichtigt hatten. Später schrieb mein Freund Stefan Thiesen sogar ein Buch darüber (Das Buch der Macht – Die Geheimlehren der Jedi Ritter in der Version für Erdlinge – ISBN 3-934195-02-4), in welchem sogar der Lucas Konzern eine Bedrohung seines Monopols sah und das Buch gerichtlich verbieten lies. Das sich jemand philosophisch / wissenschftlich mit der Geschichte um die Star Wars Trilogie (damals war es noch eine) auseinandersetzte, ohne dafür teure Lizenzgebühren, für die Verwendung des Namens zu entrichten, passte dem Filmkonzern so gar nicht ins Konzept. Und selbst das Angebot, sämtliche Einnahmen des Buches, so weit es denn welche geben würde, einem wohltätigen Zwecke zukommen zu lassen, lehnte der Filmkonzern ab. Dabei war das Buch sicherlich nie wirklich dazu gedacht meinem Freund große Einnahmen zu bescheren oder ihn gar zu einem reichen Mann zu machen. Es war nur das Werk eines echten Fans, der seinen wissenschaftlichen Background dazu genutzt hat, auch einmal diese Seite auf unterhaltsame Art zu beleuchten.
2007 erschien das Buch dann in einer geänderten Auflage als freies E-Book erneut. Unter anderem heute noch erhältlich bei Zulu Ebooks. Ich bin aber wohl noch einer der wenigen Besitzer der Originalausgabe (nein, die ist nicht verkäuflich).
Und nun ist einer dieser Ikonen von uns gegangen, gerade wo es nach Jahren des puren Komerz und wenig tiefgründigem Ausschlachtens der Geschichte (man denke nur an den grausligen Jar Jar Binks) endlich wieder Geschichten rund um das Star Wars Universum gibt, die versuchen an die alte Klasse der ersten Filme heranzukommen. Schade für die Fans, der verstorbenen bleibt zu wünschen, dass ihr Andenken gewahrt und es nicht für Marketingzwecke missbraucht wird. Den Hinterbliebenen ein Beileid und einen letzten Gruß an Prinzessin Leia – Möge die Macht mit Dir sein!
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